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BFD macht Sinn!
Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder – und Jugendbildung e.V. (BKJ) hat – anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Freiwilligendienste“ eine Podcast-Reihe mit dem Titel „FSJ macht Sinn“ in Auftrag gegeben. Für die Folge 5 wurde Dr. Manfred Geserick, ein BFD-Leistender der DBJ, interviewt. Er absolviert seinen Bundesfreiwilligendienst beim Musikverein Ziesar e.V. und berichtet von seinen Erfahrungen. Die Folge wurde jetzt veröffentlicht und ist über alle Podcastprogramme (Spotify, Deezer, Apple Podcasts etc.) verfügbar. Auch auf Youtube und auf der BKJ-Website werden alle Folgen absehbar noch einen Platz finden. Die Übersichtsseite zum Podcast ist hier: https://fsj-macht-sinn.podigee.io
BFD macht Spaß!
Das wunderbare Jubiläum „20 Jahre Freiwilligendienste“ bedeutet für die Deutsche Bläserjugend „10 Jahre Bundesfreiwilligendienst“ und damit ein Jahrzehnt erfolgreiche Unterstützung der Amateurmusik in Deutschland. Auch kleineren Musikvereinen ohne hauptamtliche Strukturen ein BFD-Angebot machen zu können, war der DBJ als BFD-Trägerin, von Anfang an eine Herzensangelegenheit. Vereine leisten einen wertvollen sozialen und kulturellen Beitrag in der Gesellschaft. Dabei verteilen sich oftmals zu viele Aufgaben auf zu wenige (meist ehrenamtliche) Schultern. Unterstützung bieten freiwillig engagierte Menschen, in dem sie sich für den Bundesfreiwilligendienst im Verein entscheiden.
Mehr als 670 Freiwillige haben seit Beginn ihren Dienst im generationsoffenen BFD 27+ der DBJ in etwa 200 Einsatzstellen bundesweit abgeleistet bzw. tun dies gerade.
Aktuell ist der jüngste Freiwillige im BFD der DBJ 28 Jahre alt, die beiden ältesten Freiwilligen werden 80. Das Alter spielt keine Rolle: Im Vordergrund steht der individuelle Entschluss, ein Jahr (oder mehr) Lebenszeit und Lebensenergie für einen guten Zweck zu spenden.
Die meisten BFD-Leistenden in der DBJ sind im Rentenalter, doch auch jüngere Menschen entscheiden sich für den BFD, z.B. im Rahmen einer persönlichen Orientierungsphase zwischen zwei Arbeitsstellen. Die Freiwilligen kommen größtenteils aus Deutschland, einige Incomer*innen auch aus anderen Ländern wie z.B. Spanien, Kolumbien oder Algerien. Die BFD-Leistenden der DBJ sind größtenteils in ehrenamtlich organisierten Musikvereinen, aber auch in Musikverbänden, Museen, und anderen kulturellen Einrichtungen tätig. Die BFD-Leistenden unterstützen ihre Einsatzstellen dabei tatkräftig und je nach ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und Interessen: Sie organisieren und reparieren, nähen Kostüme, reinigen Probenräume, pflegen Notenarchive, und Mitgliederverzeichnisse oder helfen bei der Erstellung einer Homepage. BFD-Leistende bereiten Proben und Konzerte mit vor, sie betreuen Kinder, helfen bei Verwaltungstätigkeiten, plakatieren für Veranstaltungen und vieles mehr. Die Inhalte und Tätigkeiten im BFD sind so bunt und vielfältig wie die Personen, die den BFD leisten.
„BFD macht Spaß!“ war die Antwort einer BFD-Leistenden, als sie bei einem der Bildungstage die Freiwillige in der DBJ besuchen, gefragt wurde, was sie motivierte, einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Eine individuelle Antwort, die jedoch oftmals als Motivation für das freiwillige Engagement gegeben wird. Andere möchten ihren Musikverein unterstützen oder es ist ihnen ein Anliegen, „an der Musikförderung für Kinder und Jugendliche aktiv mitzuwirken“. Ganz wichtig ist der „soziale Faktor“: Für viele Freiwillige ist das Zusammenkommen mit anderen Menschen und das Knüpfen neuer Kontakte ein Antrieb. Außerdem: Die Erfahrung „etwas Sinnvolles zu tun“ und sich gesellschaftlich und kulturell einzubringen und mit der gespendeten Zeit wirklich etwas bewirken zu können. Freiwillige aus dem Ausland nutzen den BFD zusätzlich, um die deutsche Sprache und das Land kennenzulernen und einen Überblick über mögliche Perspektiven in Deutschland zu erhalten.
Abgesehen von der praktischen Unterstützung des Vereins ist der generationsoffene Bundesfreiwilligendienst auch ein Bildungs- und Orientierungsjahr. Die Freiwilligen bekommen ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm mit 12 Bildungstagen pro Jahr angeboten. Die BFD-Leistenden nutzen außerdem die Bildungsangebote der Bildungszentren des Bundes, sowie Angebote anderer BFD-Träger im Trägerverbund der Zentralstelle BKJ e.V. oder auch die Bildungsangebote von Musikakademien oder der Volkshochschulen vor Ort. Vieles ist inhaltlich möglich, die Idee des „lebensbegleitenden Lernens“ steht dabei im Vordergrund. So werden z.B. auch lebensältere Menschen animiert, sich für einen Erste-Hilfe-Kurs anzumelden, oder das verloren geglaubte Schul-Englisch aufzufrischen. Die angebotenen Bildungstage (den Freiwilligen entstehen dafür keine Kosten) sind für so manch wissbegierige Person eine zusätzliche Motivation, sich für einen BFD zu entscheiden. Die Bildungstage seien – nach Aussage befragter Freiwilliger, ein „Highlight“, „eine tolle Abwechslung“ und eine „schöne Anerkennung für die geleistete Arbeit im Verein“.
Das Taschengeld scheint für viele BFD-Leistende als BFD-Entscheidungsgrund nicht im Vordergrund zu stehen, es sei aber „eine schöne Sache“, „man kann sich mal einen Urlaub zusätzlich leisten“ oder „sich einen besonderen Wunsch erfüllen“.
Aktuell sind die Folgen der Corona-Pandemie noch spürbar. Die Pandemie hat in den Musikvereinen und in Folge dessen auch beim BFD-Träger DBJ Spuren hinterlassen. Doch nach diesem Härtetest geht es aufwärts: Konzertproben und Veranstaltungen sind wieder möglich. Entsprechend steigt die Anzahl der BFD-Anmeldungen. Hochmotivierte Freiwillige krempeln die Ärmel hoch, um wieder loszulegen und mit ihrer Freiwilligenarbeit Gutes zu tun.
Astrid Staudinger (BFD-Referentin der DBJ)

BFD-Bildungstag: „Exkursion in Monets Garten“ in Berlin
Am 15. März 2022 widmeten sich BFD-Leistende dem spannenden Thema „Gartenkulturen“: Beim Besuch der immersiven Ausstellung „Monets Garten“ tauchten sie in eine, durch eine 360-Grad-Multimedia-Inszenierung erschaffene, virtuelle Welt aus Farben und Klängen. Dabei entstand eine digitale Realität des berühmten Gartens des französischen Malers Claude Monet (1840-1926) in Giverny bei Paris.
Beim gemeinsamen GeHspräch nahmen die BFD-Leistenden anschließend die Gärten von heute in den Blick. Zu sehen (und natürlich fotografieren) war ein breites Spektrum, vom „wilden“ Urban-Gardening hin zu ordentlich und gemeinschaftlich gestalteten Mieter*innen-Gärten von Wohnungsbaugenossenschaften.
Ein gemeinsames Mittagessen, Zeit und Raum zum Kennenlernen sowie ein lebhafter Erfahrungsaustausch rundeten die Gärtenerkundungstour ab. Als Inspiration - und als hoffentlich positive Erinnerung an die Exkursion - erhielten die Teilnehmenden Blumensamen für ihre eigenen Töpfe und Beete.
Astrid Staudinger, Referentin-BFD
"Engagement und Ich" in Köln
Vom 9.-11.11.2021 fanden die Präsenz-Bildungstage "Engagement und Ich" in Köln statt: BFD-Leistende aus ganz Deutschland kamen (noch unter 3G-Bedingungen) zusammen, um einander kennenzulernen, sich miteinander auszutauschen, den eigenen BFD zu reflektieren und um einzeln und in Kleingruppenarbeiten dem Thema "Engagement" nachzugehen. Bei GEHsprächen entstanden interessante Diskussionen, neue Kontakte und kreative Ideen zur Verbesserung der Sichtbarkeit sowie der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements in
Deutschland. Die BFD-Leistenden freuten sich über die pandemiebedingt seltene Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen miteinander in einem analogen BFD-Café sprechen zu können, statt einander im digitalen BFD-Café als Kacheln im Zoom zu sehen. Das abendliche Highlight war für alle das grandiose militärmusikalische Benefiz-Konzert des Musikkorps der Bundeswehr in der Kölner Philharmonie.
Astrid Staudinger, Referentin-BFD
Herzlich Willkommen im BFD-Café
monatliche digitale Treffen
Im BFD-Café treffen sich BFD-Leistende online zum Kennenlernen und zum Austausch mit anderen BFD-Leistenden. Fragen und Wünsche können hier besprochen werden, eigene Ideen und das Anprechen von Kritik sind erwünscht.
Das BFD-Café bietet die Möglichkeit, die eigene Freiwilligenarbeit gemeinsam mit anderen BFD-Leistenden zu reflektieren, etwa aktuell die Tätigkeit unter den durch die Pandemie veränderten Bedingungen.
Das BFD-Café findet seit Juli 2021 einmal monatlich statt und ist dabei, sich als festes Angebot zu etablieren. Auch Ehemalige sind Willkommen!
Zu Beginn kommen die neuesten Themen aus der DBJ bzw. Wichtiges im Zusammenhang mit dem BFD zur Sprache. Ein wenig Werbung für die nächsten Bildungsveranstaltungen gibt es natürlich auch ;-)
Manchmal kommen Gäste ins BFD-Café und teilen ihre Kenntnisse zu spannenden Themen (z.B. Fördermittel, neue digitale Tools für die Arbeit von Musikvereinen, interessante Webseiten und Veranstaltungen).
Eine halbe Stunde vor der Zoom-Veranstaltung gibt es jeweils einen Technik-Support (per Telefon und online). Die Tage und Uhrzeiten variieren, damit jede*r mal Zeit findet, dabei zu sein.
Nachfragen und Anmeldungen bitte an:
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Oder anrufen: 0171/1276009
Freiwilligentreffen Berlin (16.-18. September 2021)
Das Beste zuerst: Nach längerer pandemiebedingter Pause und meist nur virtuellen Veranstaltungen und Begegnungen, fand das Freiwilligentreffen Berlin in Präsenz und unter 3G-Bedingungen statt. Die Gruppe war kleiner als in vergangenen Jahren; viele BFD-Leistende wären auch gern dabei gewesen, sie zögerten aber noch zu reisen. Pandemie –und wahljahrbedingt (keine Plenarsitzung und kein Reichstagszugang für Gruppen) wurde das für das Freiwilligentreffen Berlin schon traditionelle politische Programm für 2021 durch ein
Alternativkonzept ersetzt, das auf die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen zugeschnitten war: (wieder) zusammen kommen, einander kennenlernen und sich zu den BFD-Themen des letzten (Corona-) Jahres austauschen waren das Ziel. Das Ganze umrahmt von Aktivitäten aus dem Bereich Kultur und Bildung, die die BFD-Leistenden teilweise selbst vorgeschlagen hatten.
Als Highlight beschrieben die Teilnehmer*innen den Konzertabend in der Philharmonie (teils Amateurmusiker*innen), die ihren BFD in Musikvereinen leisten: „mal hören, wie die Profis das machen“ und fasziniert sein, vom perfekten Zusammenspiel des großen Ensembles. Gebannt lauschten wir den Berliner Symphonikern dirigiert von ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko. Am nächsten Tag tauschten wir beim Besuch des DDR-Museums unsere Kenntnisse über Ost und West aus und beseitigten dabei hoffentlich so manches Vorurteil. Die DDR in Form vieler Objekte (vom Eierbecher bis zum Trabbi) ist uns nun wohl bekannt. Leider war das im Museum so gut besucht, dass manche Hörstationen, Objekttexte und Originaldokumente schwer zugänglich bzw. einsehbar waren. Interessant und zu Gesprächen (oder einem weiteren Besuch im DDR-Museum) anregend war es allemal.
Im Rahmen eines geführten Stadtspaziergangs leitete ich die Teilnehmer*innen von Mitte nach Kreuzberg (ja, auch in diesem Jahr wurde wieder viel gelaufen), wo wir die Vorstellung vom wilden, feierwütigen „Kreuzberger-Nächte-sind-lang“-Klischee mit dem gentrifizierten Kreuzberg, Wohnungsnot und den unterschiedlichen sozialen Schieflagen in Einklang zu bringen versuchten. Einige wunderten sich, dass es in Kreuzberg recht sauber und ordentlich aussah, während viele Teilnehmer*innen erschrocken wahrnahmen, wie viele Menschen in Berlin auf der Straße leben. Nach einigen Kilometern Fußmarsch ließen wir den Abend, in fröhlicher Geselligkeit und kulinarisch verwöhnt, in einem pakistanischen Restaurant in „Kreuzberg 36“ ausklingen.
Die Teilnehmer*innen haben sich beim diesjährigen „Freiwilligentreffen Berlin“ miteinander vernetzt, neue Kontakte entstanden und werden vielleicht fortgesetzt. Gemeinsam wurden neue Ideen für die Zeit „nach Corona“ im BFD und in der Vereinsarbeit entwickelt. Konkrete Vorschläge, z.B. für mögliche Themen und Orte von Bildungstagen, wurden gesammelt. Gegenseitige Einladungen wurden ausgesprochen.
Die meisten der Teilnehmer*innen zeigen sich weiterhin sowohl wissbegierig als auch reiselustig. Sie haben sich schon für „Engagement und Ich“, die nächsten in Präsenz stattfindenden Bildungstage in Köln (9.-11.11.21) angemeldet.
Das Leben nach der Pandemie: Es hat schon angefangen. Auch im BFD!
Klang und Ich
BFD-Bildungstage in Hamburg
In einem klassischen Sinfonieorchester kommen verschiedene Instrumentenfamilien zusammen. Jede hat ihre Eigenarten und jede wurde uns in einem Workshop in der Elbphilharmonie Hamburg vorgestellt. Vom 27. bis 28. Januar 2020 erlebten wir zwei klangvolle BFD-Bildungstage in der Hafenstadt Hamburg. Mit Freiwilligen aus ganz Deutschland brachten wir zunächst die Orchesterinstrumente in einem Workshop zum Klingen, bestaunten anschließend die imposante und klanggewaltige Architektur der Elbphilharmonie um tagesabschließend eine vielfältige Klang-Reise beim sogenannten Zugvogelkonzert belauschen zu dürfen. In Hamburg blieben außerdem Zeit und Raum zum Austausch untereinander ...
Industriekultur: Zeche Zollverein
BFD-Bildungstag in Essen
Am 10. Oktober 2019 erkundeten wir die einst größte Zeche der Welt. Im Rahmen des BFD-Bildungstags erforschten wir das Architektur- und Industriedenkmal, das heute UNESCO-Welterbe ist. Von unserem Gästeführer, selbst einem ehemaligen "Kumpel", haben wir in einer Führung spannende Details über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zollverein-Bergleute erfahren. Im Ruhrmuseum sammelten wir abschließend Impressionen über den Wandel einer ganzen Region ...
BFD-Freiwilligentreffen 2019 in Berlin
Politik erleben und gestalten

„Politik erleben und gestalten“ war das Motto des dreitägigen Treffens. Im Austausch untereinander und im Gespräch mit MdB Alexander Hoffmann wurden Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement in ehrenamtlich geführten (Musik-)Vereinen diskutiert.
Neben dem Gespräch im Paul-Löbe-Haus boten der Besuch einer Plenarsitzung und die anschließende Besichtigung der Reichstagskuppel Einblicke in den politischen Alltag der Bundeshauptstadt. Aber auch das "kulturelle Erleben" kamen beim Philharmonie-Besuch oder der abschließenden Spreerundfahrt nicht zu kurz.
Erlebniswelt Musikinstrumentenbau
BFD-Bildungstage im Vogtland
Vom 24. bis 27. Juni 2019 erkundete eine Gruppe von aktiven BFD-Leistenden die Erlebniswelt Musikinstrumentenbau.
Sie schauten sich in mehreren Werkstätten im vogtländischen Musikwinkel an, wie aus einzelnen Schrauben, Blechen und Holzklötzen fertige Instrumente hergestellt werden. In einer Gesprächsrunde mit Frank Bilz (Musicon Valley) tauschten sie sich über die Geschichte und Zukunft des Instrumentenbaus in der Region aus. Am letzten Tag konnten die Freiwilligen selbst verschiedene Blas- und Percussionsinstrumente nachbauen.
Die Welt und Ich
BFD-Bildungstag in Stuttgart
Das Wort "Nachhaltigkeit" ist in aller Munde ... doch wie nachhaltig leben wir wirklich? Welche Formen nachhaltigen Lebens kennen und nutzen wir?
Bei einem Stadtrundgang der anderen Art begab sich eine kleine Gruppe BFD-Leistender am 18. Juni 2019 auf Entdeckungstour. So besichtigte die Gruppe beispielsweise die "Kesselkiste", eine automatisierte Einkaufsstation für regionale Lebensmittel im Hauptbahnhof. Weitere Stationen waren ein Kleidungsgeschäft für faire Mode und eine Straßenlaterne im Stadtpark als Symbol für die Auswirkungen von Lichtverschmutzung.
Das globale Klassenzimmer im Welthaus bot anschließend Zeit und Raum für intensiven Austausch und spannende Diskussionen.
Deutsches Musikfest 2019 im Blick
BFD-Bildungstage in Osnabrück

Faszination Weltkulturerbe
BFD-Bildungstage in Bamberg
Am 18./19. Mai 2019 wandelte eine Gruppe BFD-Leistender auf den Spuren des Mittelalters, der Barockzeit bis hin zu heute. Die UNESCO-Welterbestadt Bamberg faszinierte mit ihrer langen und bewegten Geschichte. Im Schattentheater und bei einer Stadtführung sammelten wir spannende Eindrücke, über die wir uns untereinander mit Freiwilligen aus ganz Deutschland austauschen konnten..
Klang und Ich
BFD-Bildungstag in Jena

Nach klangvollen Experimenten hat jede*r ihr*sein persönlich gebautes Klangstück mit nach Hause nehmen können. Ein tolles Erlebnis.
Engagement und Ich
BFD-Bildungstag in Köln

In einer Gesprächsrunde mit den Verantwortlichen und der Freiwilligen der Musikvermittlung der „Kölner Philharmonie“ tauschten sich die Teilnehmenden des Bildungstages zu unterschiedlichen Freiwilligendienstformaten und dem Thema Engagement aus.
Schätze, Orgeln und Romanik
BFD-Bildungstage in Halberstadt

Die Teilnehmenden erlebten eine Führung im Halberstädter Dom und konnten den umfangreichen Domschatz bewundern. In der Burchardi-Kirche hörten sie dann am 2. Tag ein Konzert der besonderen Art: Das Orgelwerk ORGAN2/ASLSP von John Cage, welches mit einer Spieldauer von 639 Jahren aufgeführt wird.
BFD-Freiwilligentreffen in Berlin
Politik erleben und gestalten

„Politik erleben und gestalten“ war das Motto des dreitägigen Treffens. Im Austausch untereinander und im Gespräch mit MdB Ulrike Bahr wurden Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement in ehrenamtlich geführten (Musik-)Vereinen diskutiert.
MdB Ulrike Bahr hat das Treffen mit den BFD-Leistenden in einem Bericht zusammengefasst und nimmt einige Impulse mit in den Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement: https://ulrike-bahr.de/news/freiwilligendienst-fuer-musik-bildung-und-kultur/
Neben dem Gespräch im Paul-Löbe-Haus boten der Besuch einer Plenarsitzung und die anschließende Besichtigung der Reichstagskuppel Einblicke in den politischen Alltag der Bundeshauptstadt.
KulturKaffeeFahrt 2018
BFD-Leistende auf den Spuren Europas

Musicon Valley: Erlebniswelt Musikintrumentenbau
BFD-Bildungstage im Vogtland

Zum Abschluss der BFD-Bildungstage bauten die Teilnehmenden verschiedene Rhythmusinstrumente selbst.
Klangwelten auf Schloss Freudenberg
BFD-Bildungstag in Wiesbaden

Industriekultur: Zeche Zollverein
BFD-Bildungstag in Essen

Engagement und Ich
BFD-Bildungstag in Leipzig

Mit der dortigen jungen Freiwilligen schauten wir hinter die Kulissen des Opern-Alltags. In der anschließenden Austauschrunde sprachen wir über Aufgaben und Inhalte der Freiwilligendienste in den unterschiedlichen Einsatzstellen.
Musik liegt in der Luft
BFD-Leistende unterstützen die Tage der Chor- und Orchestermusik in Bad Homburg

Bericht als PDF.
Musik und Ich
BFD-Bildungstag in der "Trompeterstadt" Bad Säckingen

Sie besuchten das Trompetenmuseum im Schloss Schönau und durften eine sehr lebendige Führung mit Museumsdirektor Johannes Brenke erleben. Sie erforschten dabei, wie das Trompetenspielen und die Musik das Leben des "Trompeters von Bad Säckingen" beeinflussten und gingen auf die Suche nach ihren eigenen musikalischen Prägungen und Einflüssen, die sich oftmals wie ein roter Faden durch das Leben ziehen.
Bericht als PDF.
Deutsche Bläserjugend (DBJ) feiert fünf Jahre Bundesfreiwilligendienst (BFD) Kultur und Bildung in der Amateurmusik
Herbst 2017. Gut fünf Jahre ist es her, dass die ersten Freiwilligen in Trägerschaft der DBJ ihren Freiwilligendienst angetreten sind. Seitdem folgten deutschlandweit über 570 BFD-Leistende, die sich mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und ihrem Engagement bei Vereinen und Verbänden in der Amateurmusik eingebracht haben. Eine Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik feierte die DBJ diesen Mei
lenstein bei den diesjährigen Einsatzstellentreffen in Freiburg, Dortmund, Erfurt, Mannheim und Berlin.
Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, Bärbl Mielich (B90/Die Grünen), dankte den anwesenden Einsatzstellenverantwortlichen und Freiwilligen beim Treffen in Freiburg für ihr Engagement. Sie betonte den unschätzbaren Wert der ehrenamtlichen Arbeit in der Amateurmusik. Dass der BFD die Möglichkeit bietet, diese Arbeit zu unterstützen und zudem einen persönlichen Mehrwert für die Freiwilligen mit sich bringt, freue sie sehr. Weiterlesen.
Ist das Kunst oder kann das weg?
BFD-Leistende erkunden die documenta in Kassel

Der Kasseler Maler Arnold Bode versuchte 1955 durch eine „Präsentation der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts“, Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder in einen Dialog mit der Welt zu bringen und in das internationale Kunstgeschehen einzubeziehen. Die documenta war geboren. Heute ist sie eine weltweit bedeutende Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, die nur alle fünf Jahre in Kassel stattfindet.
Bericht als PDF.
Eine Reise in die Welt der Klänge
BFD-Bildungstag auf Schloss Freudenberg in Wiesbaden

Bericht als PDF.
Tatkräftige Unterstützung
BFD-Leistende blicken bei den Tagen der Chor- und Orchestermusik in Konstanz hinter die Kulissen

Bericht als PDF.
„Ein Musterbeispiel für die Umsetzung des Bundesfreiwilligendienstes“
BFD-Freiwilligentreffen der Deutschen Bläserjugend in Berlin zum Thema Engagementpolitik
Gleich zu Beginn des Jahres 2017 trafen sich Bundesfreiwilligendienstleistende und BFD-Einsatzstellenverantwortliche aus ganz Deutschland zum Freiwilligentreffen der Deutschen Bläserjugend (DBJ) in Berlin.
„Politik erleben und gestalten“ war das Motto des inzwischen zur Tradition gewordenen viertägigen Treffens, das einmal jährlich in Berlin stattfindet. Im Austausch untereinander und im Gespräch mit MdB Sönke Rix wurde der Alltag für bürgerschaftliches Engagement in ehrenamtlich geführten Musikvereinen und -verbänden diskutiert.
Sönke Rix, familienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Unterausschuss für Bürgerschaftliches Engagement, empfing die Gruppe im Jakob-Kaiser-Haus und stellte sich den Fragen der Engagierten. Er bedankte sich für den Einblick in die vielen verschiedenen Musikvereine und in die Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes in den jeweiligen Einsatzstellen: „Sie als Freiwilligendienstleistende in Musikvereinen und –verbänden sind ein Musterbeispiel für die Umsetzung des Bundesfreiwilligendienstes. Durch Sie werden neue Projekte ermöglicht und der ehrenamtliche Vorstand unterstützt. Für Ihr Engagement kann man Ihnen nur danken“.
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Qualifizierte Zentren für Engagement
Musikvereine und Musikverbände erhalten Auszeichnung als BFD-Einsatzstelle
Herbst 2016. Im Rahmen der diesjährigen BFD-Einsatzstellentreffen der Deutschen Bläserjugend (DBJ) wurden zahlreiche Einsatzstellen mit einer Urkunde, sowie der Plakette „Qualifiziertes Zentrum für Engagement im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung“ ausgezeichnet.
Die Auszeichnung wird an Einsatzstellen vergeben, die sich im BFD Kultur und Bildung über mehr als ein Jahr bewähren. Den Einsatzstellen gebührt für ihr gesellschaftliches und bildungspolitisches Engagement große Anerkennung – nicht zuletzt, weil die Betreuung der Freiwilligen in ehrenamtlich geführten Vereinen und Verbänden eine große Herausforderung darstellt. Sie gewährleisten die Qualitätsstandards im BFD Kultur und Bildung und sind im wahrsten Sinne des Wortes ein qualifiziertes Zentrum für Engagement.
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Freiwillige erkunden das ZKM ι Zentrum für Kunst und Medien
BFD-Bildungstag in Karlsruhe

Werke werden. In Performances stellt er durch klanggebende Gegenstände Zeichnungen her oder schafft sogar Bilder, die er als eine Art Komposition für musikalische Aufführungen versteht.
So bekamen die Freiwilligen zum Höhepunkt der Aktionsführung auch die Möglichkeit, die vom Künstler geschaffene Architektonická partitura (Architektonische Partitur) zu vertonen und vor einem kleinen Publikum im Museum aufzuführen – unter anderem vor dem Kurator der Ausstellung Noemi Smolik.
Bericht als PDF.
Engagement macht stark
BFD-Freiwilligentreffen der Deutschen Bläserjugend in Berlin


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Raum voll Engagement
Einblick in den Alltag zweier Bundesfreiwilligendienstleistender

Ernst Höfer ist zwar im Ruhestand, aber von Ruhe keine Spur.
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Ein Danke für das Engagement
Bundesfreiwilligendienstleistende im Gespräch mit Mitgliedern des Bundestags
Im Rahmen eines viertägigen Bundesfreiwilligendiensttreffens der Deutschen Bläserjugend in Berlin trafen sich im Herbst BFD-Leistende aus ganz Deutschland zum Gespräch mit Ingrid Pahlmann (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB). Im Fokus der Diskussion standen das Engagement Lebensälterer im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD), sowie die verschiedensten Herausforderungen von ehrenamtlichen Engagement-Strukturen.
Ingrid Pahlmann, stellvertretende Vorsitzende des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement, hatte im Paul-Löbe-Haus ein offenes Ohr für die Belange der Freiwilligen: „Ich selbst bin ehrenamtlich engagiert und bin mir vieler Hürden bewusst. Umso mehr möchte ich Ihnen für Ihr Engagement danken.“ Über diese Wertschätzung hinaus, berichtete Frau Pahlmann von der Idee in Kreisen und Kommunen Ehrenamt-Büros einzurichten. Die Umsetzungs-Verantwortung liege hier jedoch nicht beim Bund. Sie ermutigte die Freiwilligen, ihre Anliegen auch „vor Ort“ vorzutragen. Zum Bundesfreiwilligendienst äußerte sich Frau Pahlmann sehr positiv. Von der Breite und Vielfalt der Einsatzgebiete der BFD-Leistenden zeigte sie sich beeindruckt. Der BFD als Bildungs- und Orientierungsjahr stelle eine besondere, wertvolle Art des bürgerschaftlichen Engagements dar.
BFD-Bundessprecher_innen-Wahl 2015
Im Herbst 2015 werden die nächsten Sprecherinnen und Sprecher im Bundesfreiwilligendienst auf Bundesebene gewählt. Die Wahl findet ausschließlich online über die Internetseite des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) zum BFD statt. Die Sprecherinnen und Sprecher vertreten die Interessen aller BFD-Freiwilligen gegenüber den Einsatzstellen, Trägern, Zentralstellen und dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
An der Wahl können alle aktiven BFD-Freiwilligen teilnehmen, die sich online im Wählerverzeichnis registrieren lassen. Nähere Infos zur Kandidatur und/oder zum Wahlverfahren erhaltet Ihr im Informationsflyer des Bundesamtes oder unter www.bundesfreiwilligendienst.de/die-bundessprecherwahl.
1. Schritt: Registrierung
18.09.2015 - 15.10.2015
2. Schritt: Wahl
30.10.2015 - 17.11.2015
Mehr Engagement für Euren Verein / Verband
Zusatzkontingent für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) Kultur und Bildung
Seit 2011 ist die Deutsche Bläserjugend Träger im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung. Derzeit leisten ca. 100 Freiwillige ihren Freiwilligendienst in Amateurmusikvereinen und -Verbänden. Ein Zusatzkontingent im Jahr 2015 bietet nun neuen Vereinen und Verbänden die Chance, Einsatzstelle zu werden und Bundesfreiwilligendienstleistende einzusetzen.
Frauen und Männer ab 27 Jahren können sich im BFD über die Dauer von 6 bis 18 Monaten in einer gemeinnützigen Einsatzstelle engagieren. Einsatzstellen profitieren dabei von engagierter Unterstützung für die vielfältigen Aufgaben im Vereins- und Verbandsleben und können BFD-Leistenden, mithilfe der Förderung des Bundes, ein spannendes Engagement- und Bildungsjahr mit Fortbildungsmöglichkeiten, Zahlung eines Taschengeldes und Sozialversicherung bieten.
Weitere Informationen findet Ihr auf dieser Seite oder in der Informationsbroschüre. Wir beraten Euch natürlich auch gerne persönlich.
Mehr erfahren.
Erstes BFD-Coaching 2015 in Bonn
Neue Impulse – BFD-Bildungssaison 2015 ist eröffnetAm 2. Februar 2015 fand das erste BFD-Coaching des Jahres statt. Mit Eröffnung der neuen Bildungssaison können sowohl Bundesfreiwilligendienstleistende, als auch ehrenamtlich Tätige unsere Bildungsveranstaltungen besuchen. Die „Arbeit mit Projektteams“ stand in Bonn auf der Agenda. So setzten sich die Teilnehmenden unter anderem mit folgenden Fragen auseinander: Wie motiviere ich Menschen zur Mitarbeit an Projekten? Was macht ein gutes Team aus? Wie können Konflikte erkannt und konstruktiv ausgetragen werden? Und nicht zuletzt: wie kann eine Anerkennungskultur geschaffen werden, die den Beitrag Engagierter angemessen würdigt?
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BLICKE FRAGEN DISKUSSIONEN
Bildungsprogramm 2015 für Freiwillige im BFD

BFD-Einsatzstellen – gerüstet und vernetzt
Treffen aller Einsatzstellen im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung

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Engagiert sein – engagiert bleiben …
BFD-Leistende im Gespräch mit Vertretern der Politik und Zivilgesellschaft

Willi Brase, Vorsitzender des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement, zeigte sich im Paul-Löbe-Haus offen für die Belange ehrenamtlich geführter Vereine. Er ermutigte die Freiwilligen, ihre Anliegen auch „vor Ort“ vorzutragen und gab ihnen für die weitere politische Interessensvertretung hilfreiche Tipps.
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