Digitaler Austausch „Jugend(verbands)arbeit unter Druck – Wie umgehen mit rechtsextremen, rassistischen oder menschenfeindlichen Verhalten bei Maßnahmen der Jugendverbände?“ am 20. November 2024 (digital)

Unsere Demokratie steht vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere durch das alarmierende Anwachsen rechtsextremer, rassistischer und menschenfeindlicher Strömungen. Diese Gruppen bedrohen nicht nur einzelne Bevölkerungsgruppen, sondern auch das demokratische Fundament unserer Gesellschaft. Jugendverbände sehen sich daher mit der dringenden Frage konfrontiert, wie sie rechtsextremem Gedankengut in ihrer Arbeit effektiv begegnen können.
In der digitalen Veranstaltung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Mobile Beratung am Mittwoch, den 20. November 2024 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr (via Zoom) werden praxisnahe Ansätze für den Umgang mit diesen Herausforderungen diskutiert: Wie begegnen wir jungen Teilnehmenden, die in der Gruppenstunde rechtsextreme Narrative aus sozialen Medien reproduzieren? Wie gehen wir mit Eltern um, die bei der Vorbesprechung zur Ferienfreizeit Verschwörungstheorien verbreiten? Gemeinsam soll erörtert werden, wie der Balanceakt zwischen dem pädagogischen Auftrag und einer entschiedenen Abgrenzung nach rechts gelingen kann. Neben einem intensiven Erfahrungsaustausch steht auch das Kennenlernen der Arbeit und Struktur der Mobilen Beratung im Fokus.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die in der Jugend(verbands)arbeit aktiv sind und nach wirksamen Strategien im Umgang mit rechtsextremen Tendenzen suchen.
Die Anmeldung ist möglich unter https://www.dbjr.de/formulare/an-g-jugendarbeit-unter-druck-241120
Anmeldeschluss ist der 01. November 2024.
Ansprechperson bei Fragen sind Shari Kohlmeyer (shari.kohlmeyer@dbjr.de oder +49 (0)30 40040-426) und Lars Reisner (lars.reisner@dbjr.de oder +49 (0)30 40040-432) vom DBJR.